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PRESENTATION OUTLINE
1.
💧HYPOVOLÄMISCHER SCHOCK💧
2.
DEFINITION
Volumenmangelschock im Gefäßsystem
Kritische Verminderung des intravasalen Volumens durch Verschiebung ins Interstitium
Dies führt zur unzureichenden Versorgung von Organen und Gewebe mit Sauerstoff
Es kann sich um eine relative oder absolute Hypovolämie handeln
Unzureichende kardinale Füllung zur Abnahme der myokardialen Pumpfunktion, somit zur Verminderung des Herzzeitvolumen
3.
URSACHEN
Blutung: Verletzung (OP, Frakturen, Organverletzungen), Erkrankungen, Verbrennungen
Wasser-/Elektrolytverlust: Exikkose, Diarrhoe, Erbrechen
4.
URSACHEN
Relative Hypovolämie: Verschiebung von Flüssigkeit ins Interstitium ohne sichtbare Blutung, durch eine Störung der endothelialen Integrität
Absolute Hypovolämie: sichtbare Blutverluste in Folge eines Traumas, innerer oder äußerer Verlust von Blutplasma(-bestandteile)
5.
PATHOPHYSIOLOGIE
Siehe Schockspirale
6.
SYMPTOME
Blasse, kalte Haut
Tachypnoe, flache Atmung
Tachykardie, Hypotonie, syst. RR
Bewusstseinsstörungen, bis hin zum Koma, Schwindel
Zyanose, stehende Hautfalten, kollabierte Venen
Unruhe
Oligurie, Anurie im fortgeschrittenem Stadium
Kälteempfinden/-zittern, starker Durst
7.
KOMPLIKATIONEN
Amputation im Verlauf
Multiples Organversagen
Herzinfarkt
Schlaganfall
Lungenödem
Sepsis
Bleibende Schäden wegen der Durchblutungsstörungen
8.
ERSTE MAßNAHMEN
Pat. beruhigen u. Sicherheit gewährleisten
Atemwege freihalten
Schocklagerung (symptomabhängig)
Volumensubstitution, Gabe von Vollelektrolytlösungen
Engmaschige VZ-Kontrolle + Elektrolytüberwachung
Sauerstoffgabe
Echtkardiografie: Schlgvolumen?
Beobachtung auf Lungenödem
9.
AKUTDIAGNOSTIK
Anamnese (Nierenerkrankunge, Diabetes Mellitus, endokrine Störungen, Durchfall o. Erbrechen?)
Untersuchung: reduzierter Hautturgor, trockene Schleimhäute, Bewusstsein, VZ, CT, MRT
BGA: Glucose, Elektrolyte
12-Kanal-EKG: Rhythmusanalyse
Echokardiografie: Abschätzung des Volumenstatus
Venöse BE: Harnstoff, Kreatinin, Hb, Hk, Na+, K+, Glucose, Urindiagnostik
10.
THERAPIE
Volumenzufuhr/-substitution
Medikamente, wie Frischplasma, Schmerzmittel, Sedativa, EK‘s
Intubation o. Beatmung falls nötig, aber eher selten
Alexandra Lind
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